Unternehmensgeschichte
Vom österreichischen Start-Up zu einem der weltweiten Marktführer für eCash
Meilensteine
Seit dem Start im Jahr 2000 bietet PaysafeCard die Möglichkeit, online sicher und wie mit Bargeld zu bezahlen. PaysafeCard ist inzwischen in 50 Ländern verfügbar und heute einer der weltweiten Marktführer für Prepaid-Lösungen sowie Teil der führenden spezialisierten Zahlungsplattform Paysafe.
2000 – 2007: Die ersten Jahre
2000-2001: PaysafeCard startet in Österreich und Deutschland
Vier Freunde – Armin Sageder als CEO, Michael Müller, Reinhard Eilmsteiner und Michael Altrichter – beschließen ihre Vision vom „Bargeld für’s Internet“ umzusetzen und entwickeln PaysafeCard. Udo Müller und Joze Rant, die Teil des heutigen Managements sind, waren von Anfang an mit an Bord.
Die bestechend einfache Produktidee: Man erwirbt PaysafeCard bei einer Verkaufsstelle und bezahlt durch Eingabe eines aufgedruckten 16-stelligen Codes im Webshop. Schon ein Jahr nach der Gründung startet PaysafeCard auch in Deutschland.
2002: Weiterentwicklung der PaysafeCard-Karte zum E-Voucher
2002 ist PaysafeCard erstmals nicht nur als physische Karte, sondern auch als Bon-Ausdruck (E-Voucher) erhältlich. 2003 übergibt Armin Sageder die CEO-Rolle an Michael Müller und scheidet mit Reinhard Eilmsteiner aus dem Unternehmen aus. Ab 2004 kann das Zahlungsmittel online gekauft werden.
2005-2007: Expansion in Europa
Zur Internationalisierung wird dem Unternehmen 2005 eine EU-Förderung (eTEN) für die folgenden Jahre bewilligt, um die Möglichkeit, ohne Kreditkarte im Internet zu bezahlen, weiter zu verbreiten. Ab 2006 startet PaysafeCard in Griechenland, Slowenien, Spanien, Großbritannien und in der Slowakei und erreicht 2007 erstmals mehr als 10 Millionen Transaktionen durchgeführt.
2007 – 2014: Neu Länder und Produkte
2008 – 2009: Wichtige Lizenzen ermöglichen internationalen Siegeszug
2008 erlangt PaysafeCard eine E-Geld-Lizenz der britischen Finanzmarktaufsicht (FCA) sowie die FINMA Lizenz in der Schweiz. Mit diesen Lizenz darf europaweit elektronisches Geld herausgegeben werden. Eine Mastercard®-Lizenz 2009 berechtigt PaysafeCard von nun an Mastercard®-Produkte herauszugeben. PaysafeCard startet in 16 weiteren europäischen Ländern sowie in Argentinien als erstes Land außerhalb Europas.
2010 – 2012: Neue Länder und Produkte
2010 wächst das Produktportfolio erneut: Mit der YUNA Prepaid Mastercard® kann man überall dort bezahlen, wo Mastercard® akzeptiert wird. Und das Unternehmen setzt weitere starke Zeichen: Zum zehnten Geburtstag wird PaysafeCard in den USA und in Mexiko gelauncht und ist somit in 26 Ländern erhältlich. Im selben Jahr geht Mitgründer Michael Altrichter neue Wege und verlässt PaysafeCard.
2012 startet PaysafeCard in der Türkei, Italien, Kroatien, Ungarn, Kanada und Malta.
2013: Launch des PaysafeCard Kontos
2013 launcht PaysafeCard sein Online-Zahlungskonto erfolgreich in 22 Ländern. Damit können erworbene PaysafeCard Codes in einem persönlichen Konto verwaltet werden. Zudem expandiert PaysafeCard 2013 nach Gibraltar, Australien, Bulgarien und Litauen.
Nach 10 Jahren erfolgreicher Unternehmensführung durch Michael Müller ist PaysafeCard 2013 für den Verkauf an Skrill bestens aufgestellt. Die Transaktion gilt bis heute als der größte Start-up Exit Deal, den es in Österreich je gab. Zugleich mit dem Verkauf an Skrill übergibt Michael Müller die Unternehmens-Führung an seinen Bruder Udo.
Neue Produkte
2013 launcht PaysafeCard sein Online-Zahlungskonto erfolgreich in 22 Ländern. Damit können erworbene PaysafeCard Codes in einem persönlichen Konto verwaltet werden. Aufbauend auf den bestehenden Produkten bietet PaysafeCard ab 2014 nun auch eine Prepaid-Mastercard® an. Die Karte bietet alle Vorteile des Prepaid-Bezahlens in Kombination mit den Stärken einer weltweit akzeptierten Kreditkarte.
Zudem expandiert PaysafeCard 2013 nach Gibraltar, Australien, Bulgarien und Litauen, 2014 nach Peru und Uruguay, und 2015 nach Neuseeland und Kuwait.
Seit 2015 ist PaysafeCard Teil der führenden spezialisierten Zahlungsplattform Paysafe.
2015 – Dato: Am Sprung zur Weltspitze
2017: Start in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Brasilien
Mit den Markteintritten in die Vereinigten Arabischen Emirate sowie in Brasilien erschließt PaysafeCard weitere wichtige Märkte. Somit ist das Produkt PaysafeCard bei 600.000 Vertriebsstellen in 26 verschiedenen Währungen in 45 Ländern weltweit erhältlich.
2018: PaysafeCard wird einer der Hauptsponsoren der ESL
Als Global ESL Payments Plattform Partner für alle ESL-Flagship-Events, CS: GO League-Turniere sowie mehrere nationale Championships und ESL-Arenen bestätigt PaysafeCard sein Committent, die eSports Community zu fördern. Zusätzlich zu einem regulären Sponsoring werden auch einige globale Aktivierungen mit Mehrwert für die Fans eingeführt.
2018: PaysafeCard startet mit Paysafecash
Die revolutionäre neue eCash-Bezahlmethode Paysafecash startet erfolgreich in mehreren europäischen Ländern. Diese Online-Bargeldlösung ermöglicht es Online-Shoppern im Zuge ihres Einkaufs einen Barcode zu erzeugen und offene Rechnungsbeiträge in der nächstgelegenen Partnerfiliale in bar zu begleichen. Zusätzlich können Kunden damit völlig frei wählbare Beträge zu bezahlen, ohne auf vorgegebene Nominalen festgelegt zu sein.
2018: Kooperation mit Google
Durch diese Partnerschaft können Kunden nun auch online im Google Play Store mit PaysafeCard bezahlen. Der internationale Rollout startet in Polen und wird auf alle weiteren Märkte ausgedehnt.
Durch die Kooperation können Millionen Nutzer ohne Zugang zu Kreditkarten oder Online Banking bzw. Solche, die ihre Finanzdaten aus Sicherheitsgründen nicht für ihre Zahlungen im Internet angeben möchten, diese Online-Prepaid-Zahlungslösung zu verwenden.
2019: Kooperationen mit starken Partnern
2019 starten neue Kooperationen mit großen Marken wie YouTube Premium, Samsung, Apple und Amazon. Durch diese Partnerschaften können Kunden nun auf die große Vielfalt an Unterhaltungsangeboten zugreifen, indem sie PaysafeCard oder Paysafecash für Zahlungen verwenden.
2019: Paysafecash gewinnt an Zugkraft
2019 wird Paysafecash in Kanada in PaySimply integriert: Konsumenten können nun ihre individuelle CR-Steuer oder andere Rechnungen mit Bargeld bezahlen. In Großbritannien wird Paysafecash in 28.000 PayPoint-Filialen integriert, damit Kunden Online-Einkäufe mit Bargeld bezahlen können. In den USA wird Paysafecash mit Skrill als erstem Händler eingeführt und dadurch die digitale Wallet mit Bargeld aufladbar.
2019-2020: Die internationale Expansion wird fortgesetzt
Im Laufe des Jahres 2019 werden die eCash-Lösungen PaysafeCard und Paysafecash von Paysafe in neue Gebiete eingeführt. Während Paysafecash in Griechenland und der Schweiz startet, wird PaysafeCard in Serbien und Island etabliert. 2020 expandiert PaysafeCard nach Paraguay, während Paysafecash in Zypern, Lettland, Bulgarien, Mexiko und den USA eingeführt wird. Zusätzlich erwirbt Paysafe Openbucks, um seine eCash-Präsenz in den USA auszubauen.
2020: Paysafecash als Brücke zum digitalen Banking
Paysafecash geht eine Partnerschaft mit der Digitalbank Monese ein, um Kunden eine Bareinzahlungsoption für ihre Bankkonten anzubieten und so eine Brücke zwischen Bargeld und digitalem Banking zu schlagen. Die Partnerschaft wird im Laufe des Jahres auf eine Reihe von europäischen Ländern ausgedehnt.
2020: Neue Zusammenarbeit mit einem weiteren Tech-Giganten
PaysafeCard beendet das Jahr 2020 mit einem großen Erfolg: In 22 Ländern wird PaysafeCard als Online-Bezahllösung für Microsoft-Kunden verfügbar, die im Microsoft Store und auf Xbox.com einkaufen.
2021: Ein wichtiges Jahr für eCash
2021 geht Paysafe an die Börse und wird an der New Yorker Börse unter dem Ticker PSFE gehandelt. Im selben Jahr erwirbt Paysafe zwei wichtige Akteure im Bereich eCash, um seine Position in Europa und Lateinamerika weiter zu stärken. Die Übernahme von PagoEfectivo, einer marktführenden, in Peru ansässigen Plattform für alternative Zahlungen, verschafft Paysafe ein strategisches Standbein in Lateinamerika, einem der weltweit am schnellsten wachsenden Online-Märkte, in dem Händler und Verbraucher gleichermaßen ein zunehmendes Interesse an alternativen bargeldbasierten Zahlungsmethoden und Open Banking-Lösungen zeigen. Die Übernahme von viafintech, einem führenden deutschen Fintech-Unternehmen, das eine der größten bankenunabhängigen alternativen Infrastrukturen in Europa anbietet, markiert den Beginn eines spannenden neuen Wachstumskapitels in Deutschland und anderen wichtigen Märkten.
Währenddessen gewinnt Paysafecash in den USA als Zahlungsmethode zur Förderung der finanziellen Inklusion erheblich an Zugkraft. Zu Beginn des Jahres wird Paysafecash für bargeldbasierte Online-Mietzahlungen mit RentMoola und Home365 integriert. Durch die Integration mit REPAY, einem führenden Anbieter vertikal integrierter Zahlungslösungen in den USA, wird Paysafecash als Zahlungslösung für die Kreditbranche eingeführt. In Partnerschaft mit IntelliPay wird Paysafecash zudem als bargeldbasierte Zahlungsoption für Branchen wie Immobilienverwaltung, staatliche Dienstleistungen, Versorgungsunternehmen, Non-Profit-Organisationen, Gesundheitswesen und Bildung angeboten.
In Europa wird Paysafecash in Partnerschaft mit Provema in Polen zu einer Online-Barzahlungslösung für Kredite und Versicherungsprodukte. In Österreich wird Paysafecash als Zahlungsoption für Spenden an den Verein Kinderhilfswerk integriert, und in der Schweiz wird Paysafecash in Zusammenarbeit mit SweePay für die Bezahlung von QR-Code-basierten Rechnungen verfügbar.