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6 Glücksspiellegenden, die jeder kennen sollte

Ja, es gibt unzählige Erfolgsgeschichten von Glücksspielern weltweit. Einmal googeln bringt dir vermutlich tausende Ergebnisse. Wir haben 6 unglaubliche Erfolgsgeschichten für dich gesammelt, damit du deine Freunde beim nächsten Pokerabend mit spannenden Fun Facts beeindrucken kannst – viel Spaß beim Lesen!

1. Edward Thorp – Black Jack

Edward Thorp ist Mathematikprofessor, Hedgefonds-Manager, Autor und berühmter Glücksspieler. Sein Fokus lag schon immer auf Black Jack. Der nun 88-Jährige veröffentlichte bereits 1961 ein mathematisches Konzept, in dem er das Kartenzählen als erfolgreiche Strategie für Black Jack beschreibt.

Über seine Gewinnstrategien schrieb er schon früh ein Buch namens “Beat the Dealer” – eines der ersten Bücher, das sich dem Thema des Kartenzählens widmet. In einer zweiten Ausgabe beschrieb er eine noch leichter anwendbare Technik, die seinem Buch zu noch größerer Popularität verhalf.

Die im Buch erwähnten Methoden demonstrierte Thorp bereits in Las Vegas, Lake Tahoe und Reno. Als er in Vegas spielte, startete er mit 10.000 USD und erzielte schon am ersten Wochenende einen Gewinn von 11.000 USD. Seine Strategie stellte die Casinos auf den Kopf und er wurde unter anderem vom Spiel ausgeschlossen. Um Spielleitern und Sicherheitspersonal zu entgehen, begann er schließlich sogar verkleidet zu spielen.

Wir meinen also, der „Godfather“ des Kartenzählens hat sich definitiv den Platz 1 unserer Erfolgsgeschichten verdient.

 

2. Mick Gibbs – Sportwetten

Wie macht man aus 30 Penny ganz schnell 500.000  Pfund? Tja, Mick Gibbs, ein gelernter Dachdecker, hatte irrsinniges Glück! In 2001 tippte er mit einem Wetteinsatz von 0,30 Penny auf die Gewinner von 15 Fußballspielen mit einer Gewinnchance von 1,666,666/1.

Gibbs erste 14 Tipps waren richtig. Das finale Champions League Match zwischen Bayern München und Valencia endete in einem Elfmeterschießen und der finale Schuss machte Mick Gibbs um 500.000 Pfund reicher. Was für eine unglaubliche Erfolgsgeschichte!

 

3. Chris Moneymaker – Poker

Es gibt wohl kaum einen besseren Namen als „Moneymaker“ für einen erfolgreichen Pokerspieler. Und dieser Mann verdient den Namen – der übrigens tatsächlich kein Künstlername ist – auf jeden Fall.

2003 war er der erste Pokerspieler, der sich durch Online-Poker für die World Series of Poker qualifizierte, und löste dadurch einen Pokerboom aus. Er qualifizierte sich nicht nur für die Weltmeisterschaft, sondern gewann auch noch den ersten Preis – 2,5 Millionen USD – und wurde sofort zum Poker-Superstar. Doch das war erst der Beginn seiner Karriere, denn er gewann noch einige weitere große Bewerbe, wie zum Beispiel einige WSOP-Events.

Um seinen Erfolg festzuhalten, erschien 2005 seine Autobiografie „Moneymaker: How an Amateur Poker Player Turned $40 into $2.5 Million at the World Series of Poker“.

 

4. Don Johnson – Black Jack

6 Millionen USD in nur einer Nacht beim Black Jack zu gewinnen klingt unglaublich, oder? Für Don Johnson wurde dies zur Realität. Das war jedoch nur die Spitze des Eisberges. Bereits davor hatte er im Casino Borgata 5 Millionen USD und im Caesars 4 Millionen USD gewonnen.

Insgesamt kann Johnson bereits auf mehr als 15 Millionen USD Gewinn zurückblicken.

 

5. Nick Dandolos – Sportwetten & Poker

Dandolos ist auch bekannt unter dem Spitznamen „Nick the Greek“, da er aus einer wohlhabenden griechischen Familie stammt und mit 18 in die USA zog. Es wird vermutet, dass Dandolos wegen dem uneingeschränkten Zugang zu Geld schlussendlich auch mit dem Wetten startete. Eine Legende wurde er vor allem dadurch, dass er im Laufe seiner Karriere angeblich 500 Millionen USD gewonnenund wieder verloren hatte. Nach eigenen Angaben erlangte er 73 Mal Reichtum, nachdem er jedes Mal zuvor sein gesamtes Geld verspielt hatte.

Allerdings war ihm Geld nie wirklich wichtig, weshalb er 20 Millionen USD für karitative Zwecke spendete.

 

6. David Sklansky – Poker

Ein Name, den man auf jeden Fall kennen sollte, wenn es um Poker geht. Sklansky ist ein erfolgreicher Pokerspieler und hat bereits mehrere Bücher über die Strategie des Kartenspiels geschrieben. Es wird geschätzt, dass er insgesamt mehr als 1,3 Millionen USD bei Pokerturnieren gewonnen hat. Sein Spitzname „The Mathematician“ lässt darauf schließen, dass sein großer Erfolg stark auf seinen mathematischen Hintergrund zurückzuführen ist.

Ein Grund mehr, sich doch mit den Grundlagen der Mathematik auseinanderzusetzen. Nicht überzeugt? In diesem Blog Post verraten wir dir einen weiteren Grund.