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Die 8 besten Poker- und Casino-Filme aller Zeiten

8. The Grand (2007)

Wer Poker mag und gerne lacht, der liegt bei der Komödie „The Grand“ genau richtig. Im Mittelpunkt stehen Jack Faro (Woody Harrelson) und das Turnier „Grand Championship of Poker“.

Das besondere am Film: Regisseur Zak Penn schrieb nur ein kleines Drehbuch und ließ die Schauspieler zum größten Teil improvisieren. Die Szenen im Pokerturnier wurden echt, und nicht nach Skript, gespielt und änderten letztendlich sogar das Ende des Films, das anders als im ursprünglichen Skript verlief.

 

7. California Split (1974)

Poker und Glücksspiel vereint – das ist California Split, einer der ersten Filme überhaupt, der sich intensiv mit dem Leben eines Spielers beschäftigt. Bill und Charlie (George Segal und Elliot Gould) werden fälschlicherweise eines Betrugs am Pokertisch beschuldigt. Danach folgt eine Vielzahl an Glücksspiel- und Trinkabenteuern. Dabei gibt es Gewinne und Verluste zu verzeichnen und sogar ein Spiel mit einer echten Pokerlegende findet statt.

Nervenkitzel pur, die realistische Darstellung des Spielerlebens und zahlreiche gute Pokerszenen machen California Split zu einem echten Klassiker unter den Poker-Filmen.

 

6. All In: The Poker Movie (2009)

„All In: The Poker Movie“ bietet einen realistischen Blick auf das explosive Wachstum des Pokerspiels in den 2000er-Jahren und zeigt, warum Poker für viele Spieler den amerikanischen Traum verkörpert. Der Film bietet Interviews mit Schauspielern und Zockern sowie viele interessante Fakten.

Kurz gesagt: eine gelungene Dokumentation über die moderne Geschichte des Pokers. 

 

5. James Bond 007: Casino Royale (2006)

Bond-Filme machen immer Spaß, stimmt’s? Bewaffnet mit der Lizenz zum Töten muss James Bond (Daniel Craig) einen Privatbankier von Terroristen mit hohen Geldeinsätzen besiegen. Bond bekommt Spielgeld in Millionenhöhe, um den Gauner am Spieltisch im Casino Royale in Montenegro zu schlagen. In erster Linie handelt es sich um einen typischen Bond-Action-Film, in dem die Spannung nicht zu kurz kommt.

Die Pokerszenen sind amüsant anzusehen, wobei sie natürlich nicht immer unbedingt realitätsgetreu sind – aber wer erwartet das schon von einem Bond-Film?

 

4. Maverick (1994)

Mel Gibson, Jodie Foster und James Garner: Diese Hollywood-Größen begeistern in der Komödie „Maverick“. Maverick hofft, an einem Pokerturnier teilnehmen zu können, braucht jedoch dafür etwas Geld. Dabei greifen seine Kameraden und er gern auf eher fragwürdige Methoden zurück, um das nötige Geld zu verdienen.

Die humorvolle Darstellung vom Leben eines Kartenspielers und Betrügers aus dem Wilden Westen macht „Maverick“ zu einem der beliebtesten Poker-Filmen aller Zeiten.

 

3. The Cincinnati Kid (1965)

Ein weiterer Klassiker unter den Pokerfilmen mit den Schauspiellegenden Steve McQueen und Ann-Margaret, der sehr viele positive Kritiken einheimste. Eric „the Kid“ Stoner (McQueen) arbeitet hart an seinen Fähigkeiten am Pokertisch und spielt dabei sehr schnell immer höhere Limits. Schon bald versucht er, sich gegen einen langjährigen Meister des Spiels zu beweisen.

Ein Pokerfilm, der nicht ausschließlich für Poker-Fans gemacht ist, sondern auch ein psychologisches Film-Meisterwerk darstellt, das für jede noch so kleine Rolle die perfekte Besetzung gefunden hat.

 

2. Molly’s Game (2017)

Ohne Frage einer der besten Poker-Filme aller Zeiten: Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Molly Bloom bietet Molly’s Game Spannung für Underground- und Promi-Poker-Fans. Molly Bloom (Jessica Chastain) schmeißt ihr Jurastudium hin, zieht nach Los Angeles und veranstaltet einige der exklusivsten High-Stakes-Pokerspiele in ganz L.A.. Auf der Gästeliste befinden sich neben Hollywood-Promis auch Profisportler, die russische Mafia, Gangster, reiche Geschäftsleute und viele mehr.

Während Geld in Strömen fließt, hat auch das FBI schnell ein Auge auf die Spiele geworfen. Da ist auch eine Verhaftung nicht mehr weit. Doch welches Spiel spielt Molly Bloom wirklich?

 

1. Rounders (1998)

Wenn es einen Film gibt, der auf dieser Liste auf keinen Fall fehlen darf, dann ist es „Rounders“. Liebe, Drama, Poker – der Poker-Klassiker vereint einfach alles und ist an Spannung kaum zu übertreffen. Rounders zählt zu den ersten Filmen, der sich mit der World Series of Poker befasste, und bietet einen einmaligen Einblick in die Underground-Pokerszene.

Nicht nur die Besetzung ist herausragend, sondern auch die Liebe zum Detail und der realistische Blick aufs Pokern. Der Film handelt von dem jungen, talentierten Pokerspieler Mike in New York City, der jedoch nach dem Verlust seiner Bankroll und aufgrund seines Studiums und seiner Beziehung seine Zocker-Karriere auf Eis legt. Nachdem allerdings sein guter Freund Worm (Ed Norton) in schwerwiegende Geldprobleme gerät, muss Mike (Matt Damon) hohe Einsätze machen, um ihm aus der Patsche zu helfen und hohe Schulden bei einem Kredithai zu tilgen. Dabei setzt er nicht nur einmal sein Leben aufs Spiel...