Help

5 Fehler beim Pokern, die du kennen musst

1. Müde pokern

Um beim Pokern erfolgreich zu sein, solltest du immer ausgeschlafen und konzentriert spielen. Aufmerksamkeit und schnelle Reaktionen sind wichtig, um auch mal gewagte Entscheidungen richtig treffen zu können. Wenn du also eine schlechte Nacht hattest oder dich nicht gut fühlst, ist es besser für dich (und dein Bankkonto) mal eine Session auszulassen. Auch wenn du während des Spiels merkst, dass deine Konzentration nachlässt, kannst du jederzeit eine Pause einlegen oder diese eine Session früher beenden.

Vergiss nicht: Am Ende des Tages kann müdes Pokern mit einem Verlust enden, der vermeidbar gewesen wäre. Wenn dir also was an deinem Geld liegt (und wir sind uns sicher, das tut es), dann starte das nächste Pokerspiel ausgeschlafen und konzentriert.

 

2. Der Einzelkämpfer

Viele von uns kennen das Gefühl: Freunde und Familie verstehen die Begeisterung für Poker nicht und man hat kaum jemanden, mit dem man sich über Strategien oder Herausforderungen austauschen kann. Eines ist aber sicher: Einzelkämpfer kommen beim Pokern nicht weit. Denn zwei paar Augen sehen mehr und eine zweite Meinung kann Gold wert sein.

Genau wie in der Arbeit, beim Sport oder im Business profitieren erfolgreiche Pokerspieler von Teamwork. Warum? Deine Poker-Buddies können dich unterstützen: Tausche Erfahrungen mit ihnen aus oder motiviert euch gegenseitig. Zusammen macht es doch einfach mehr Spaß!

 

3. Mathema… was?

Ein Teil beim Pokern ist sicher Glück. Aber ganz ehrlich: Glück ist bei Weitem nicht alles. Es dreht sich sehr viel um die richtigen Skills und auch um die Grundlagen der Mathematik. Beziehungsweise darum, diese wirklich zu verstehen.

Wenn du dich nur auf Glück verlässt – und darauf, dein Gegenüber lesen zu können – wirst du vermutlich langfristig nicht erfolgreich. Also auch, wenn es dir vielleicht nicht unbedingt den größten Spaß macht, macht es Sinn, sich noch einmal den Grundlagen der Mathematik zuzuwenden und diese auch verstehen zu lernen. Du wirst sehen, es macht sich bezahlt (sprichwörtlich und im wahrsten Sinne des Wortes).

 

4. Verlusten nachweinen

Fehler passieren im Leben – und auch beim Pokerspielen. Es gibt jedoch eines, was einen Verlust oder Fehler beim Pokern noch schlimmer macht: sichzu sehr darauf zu fokussieren. Auch wenn es wichtig ist, den Fehler zu verstehen, ist es genauso wichtig (wenn nicht noch wichtiger) damit abschließen zu können und nicht ständig darüber nachzudenken.

Mit der richtigen Einstellung kann man von Fehlentscheidungen lernen und entwickelt sich dadurch Schritt für Schritt zu einem noch besseren Pokerspieler. Wichtig ist, dass man sich immer auf das große Ganze konzentriert und den Fokus auf die Zukunft legt.

Verlieren wird zum Pokern immer dazugehören. Wenn es dir schwer fällt, dies zu akzeptieren, wird dir Pokern vermutlich wenig Spaß machen. Versuch daher aus deinen Fehlern zu lernen, damit du immer weiter wachsen kannst.

 

5. Deine Finanzen ignorieren

Weißt du, was professionelle Pokerspieler wirklich ausmacht? Das erfolgreiche Managen ihrer Finanzen! Schlechtes Finanzmanagement ist einer der Hauptgründe, weshalb viele Spieler sehr viel Geld verlieren. Es ist wichtig, immer darauf zu achten, welcher Einsatz im Bereich deiner Möglichkeiten liegt.

Das hilft dir auch bei deiner persönlichen Weiterentwicklung: Selbstbeherrschung und Kontrolle sind Eigenschaften, die für einen erfolgreichen Pokerspieler enorm wichtig sind. Stelle also immer sicher, dass du dich noch im Bereich deiner finanziellen Möglichkeiten befindest.

Hast du dich schon mal bei dem einen oder anderen der Fehler ertappt? Kann passieren. Umso wichtiger ist es jedoch, sich selbst darüber bewusst zu werden und so an sich arbeiten zu können. Damit du in Zukunft immer besser wirst!

Jeder, der sich schon einmal als Pokerspieler versucht hat, weiß, dass dafür eine gewisse mentale Stärke und Intelligenz erforderlich sind.

Wir haben 5 häufige Fehler gesammelt, die du bei deiner nächsten Poker-Session vermeiden solltest. Egal, wie hoch deine Einsätze sind oder wie professionell du schon bist – vielleicht erkennst du ja in der einen oder anderen Situation wieder.